- Künstler:
- A Tribe Called Quest
Midnight Marauders
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Artikel Nummer: 515768000
Midnight Marauders ist das dritte Studioalbum von A Tribe Called Quest, das am 9. November 1993 veröffentlicht wurde. Es wird weithin als eines der größten Hip-Hop-Alben aller Zeiten angesehen, bekannt für seine ausgefeilte, von Jazz beeinflusste Produktion, seine sanften Texte und seine eindringlichen sozialen Kommentare. Das Album trug dazu bei, A Tribe Called Quest als Pioniere der alternativen Hip-Hop-Bewegung zu etablieren.
Midnight Marauders setzt die Fusion von Jazz-Samples und Boom-Bap-Beats fort, ähnlich wie ihr Vorgängeralbum The Low End Theory. Die Produktion von Midnight Marauders ist jedoch straffer, ausgefeilter und zeigt einen reichhaltigeren Sound mit mehr Schichten von Samples und Instrumenten.
Auf dem Album sind sowohl Q-Tip (Kamaal Ibn John Fareed) als auch Phife Dawg (Malik Taylor) auf dem Höhepunkt ihrer lyrischen Fähigkeiten zu hören. Q-Tip liefert introspektive, philosophische Verse mit seiner charakteristischen sanften, entspannten Art, während Phife Dawg scharfe, witzige und kluge Kommentare liefert, die einen perfekten Kontrast zu Q-Tips Stil darstellen.
Das Album behandelt eine Reihe von Themen, von der Komplexität der schwarzen Identität und dem Zustand des Hip-Hop bis hin zu Reflexionen über Liebe, Wettbewerb und die Musikindustrie. Die Texte sind oft intellektuell, beruhen aber auf alltäglichen Erfahrungen, was sie zugänglich macht und zum Nachdenken anregt.
Die Themen des Albums reichen bis hin zur Kritik an gesellschaftlichen Problemen wie Polizeibrutalität und systemischem Rassismus, werden aber auf eine unterhaltsame, unprätentiöse Weise präsentiert.
Titelliste
- Midnight Marauders Tour Guide (0:45)
- Steve Biko (Stir It Up) (3:11)
- Award Tour (3:46)
- 8 Million Stories (4:21)
- Sucka Nigga (4:05)
- Midnight (4:25)
- We Can Get Down (4:19)
- Electric Relaxation (4:04)
- Clap Your Hands (3:16)
- Oh My God (3:29)
- Keep It Rollin' (3:05)
- The Chase, Part II (4:02)
- Lyrics To Go (4:09)
- God Lives Through (4:15)